„DigitalPakt Schulen“ in den Grundschulen Lemberg und Bottenbach


Das war für die bei der Präsentation des Projektes in Lemberg anwesende Verbandsbürgermeisterin Silvia Seebach in der Kürze der Zeit von nur sechs Monaten, von der Antragstellung bis zur Fertigstellung aller Arbeiten, nur dank der guten Zusammenarbeit zwischen den Schulen und der Verwaltung möglich. „Der kleine Dienstweg klappte hier immer bestens“, so die Verbandsbürgermeisterin. Alles lag in den Händen von IT-Sachbearbeiter Andreas Scheidle und seinen Mitarbeitern, allen voran Kathrin Graus. Nur für die Elektroarbeiten musste eine externe Firma mit ins Boot geholt werden. Die Planung, die Installation und das Rollout der Geräte sowie die technische Abnahme erfolgten in Eigenregie durch die IT-Abteilung der Verwaltung, mit Unterstützung der Schulsachbearbeiterin. Zuvor hatte Schulleiterin Martina Neumann, damals noch für Lemberg und Bottenbach zuständig, ein umfangreiches Medienkonzept für beide Schulen erarbeitet. Es erfolgte zusätzlich eine Bestandsaufnahme der bestehenden Ausstattung, einschließlich Netzwerk- und Stromversorgung. Auf Grundlage dieser Unterlagen wurde von der IT-Abteilung der Verwaltung die notwendige Hard- und Software vorgeschlagen.

Vor einigen Wochen wurde der Zuwendungsbescheid für beide Schulen bewilligt. Für die GS Bottenbach wurden knapp 40.000 Euro an Zuschüssen bewilligt. Der Eigenanteil des Schulträgers beträgt hier rund 4.400 Euro. Für die Heinrich-Weber-Schule wurde die beantragte Zuwendung bis zu einer Höhe von rund 66.000 Euro bewilligt. Hier beträgt der Eigenanteil des Schulträgers 7.300 Euro.

Mit den gewährten Mitteln wurde nach einem ausgearbeiteten Stufenplan in beiden Schulen folgende Arbeiten durchgeführt: Die Herstellung einer Netzwerkinfrastruktur und Ergänzung der Stromversorgung mit zentralem Technikraum, die Installation Access-Points für flächendeckendes WLAN, die Installation von digitalen Tafeln in allen Klassenräumen – zehn in Lemberg und fünf in Bottenbach – die Installation eines Schul-Servers und Einbindung einer Schule-Cloud-Lösung sowie die Anschaffung weiterer Endgeräte für den Unterricht. Besonders dank der Eigenleistungen durch die IT-Abteilung der Verwaltung konnten gerade hier weitere Endgeräte angeschafft werden.