
Der Übergang von der vertrauten Familie in die neue, noch unbekannte Umgebung sowie das Kennenlernen der Erzieher als neue Bezugspersonen stellt für die Kinder eine große Herausforderung dar.
Eine gelungene Eingewöhnung ist hierbei eine große Hilfe. In unserer Kita führen wir die Eingewöhnung in Anlehnung an das „Berliner Modell“ durch. Diese Zeit ermöglicht Kindern die neue Umgebung und noch unbekannte Personen in Begleitung ihrer Eltern immer besser kennenzulernen, so dass sie am Ende so viel Vertrauen besitzen, auch alleine in der Kita bleiben zu können.
Die Raumaufteilung sowie das bereitstehenden Material ist speziell auf das Alter und den Entwicklungsstand der Mäusekinder abgestimmt. Im Tagesablauf wechseln sich Freispielphasen und feststehende Tagesstrukturen wie das gemeinsame Frühstück, das Mittagessen und der Stuhlkreis ab.
Im Stuhlkreis sprechen, singen und spielen wir gemeinsam. Der Ablauf erfolgt nach einem bestimmten Ritual. Auch in der Freispielzeit wünschen sich die Kinder sehr häufig, dass die Erzieher mit ihnen singen, vorlesen und Finger- oder Kniereiterspiele machen.
Gerade in dieser Gruppe entstehen oft sehr intensive Beziehungen zwischen den Kindern und ihren Erziehern. Aber auch in der Mäusegruppe führen wir bereits verschiedene Regeln ein wie z.B. Aufräumen, Verhalten am Esstisch, abwarten, die die Kinder überraschend schnell verinnerlichen.

