Unsere heutige Ehrenamtsperson Alfred Konrad ist 66 Jahre alt und wohnt in der Oberen Straße in Hilst. Er ist verheiratet und Vater einer erwachsenen Tochter. Der gelernte Elektroinstallationsmeister ist Rentner und seit Jahrzehnten vielfältig ehrenamtlich engagiert.
Alfred Konrad ist in der katholischen Kirche in der Pfarrei Heiliger Wendelinus Trulben und in seiner Heimatkirchengemeinde St. Josef Hilst mehrfach präsent. Bei den Pfarrgremienwahlen im Herbst 2023 wurde er abermals in den neunköpfigen Verwaltungsrat der Pfarrei Hl. Wendelinus Trulben und in den Pfarreirat gewählt. Im Amt des Gemeindeausschussvorsitzenden St. Josef Hilst wurde er bestätigt. Diese Tätigkeit übt er seit 15 Jahren aus. Er ist Ansprechpartner vor Ort für die Belange der Gemeindemitglieder, um sie dann überörtlich in den Pfarrgremien zu vertreten.
Seit einigen Jahren hat er von seinem inzwischen verstorbenen Vater Heinz Konrad ein weiteres Amt übernommen. Er sorgt sich um die Pflege des Freigeländes der St. Josefskirche, wozu auch Rasenflächen gehören.
Bei den Kommunalwahlen 2024 wurde er zum wiederholten Male in den Gemeinderat Hilst gewählt. Zugute kommt ihm bei der Ausübung dieses Amtes, dass er mit den örtlichen Gegebenheiten und Notwendigkeiten bestens vertraut ist. Dies deshalb, weil er als Hilster Gemeindearbeiter noch geringfügig beschäftigt ist.
Aktuell ist er beim Sportverein Hilst einer der Kassenprüfer. In den 80iger Jahren stand er als 1. Vorsitzender an der Spitze des Obst- und Gartenbauvereins Hilst.
Mit Leib und Seele ist Alfred Konrad Feuerwehrmann. Er bedauert bereits heute, dass er im kommenden Jahr altersbedingt aus der Löscheinheit Hilst ausscheiden muss, in die er schon mit 16 Jahren eingetreten ist. Als Privatperson hat er vor einigen Jahren von der Löscheinheit Schweix deren historischen Löschwagen mit Spritze übereignet bekommen. In Eigenregie hat er in mühevoller Kleinstarbeit das seltene Stück restauriert. Dieser Löschwagen wurde bislang bei diversen Hilster Festen zu einem Vorzeigeprojekt.
Danke an dieser Stelle Alfred Konrad für den vielfältigen ehrenamtlichen Einsatz für die Allgemeinheit. Möge die Gesundheit erhalten bleiben und beim Skatspiel in der Freizeit so viele Energien freigesetzt werden, dass die Ehrenamtsarbeit noch lange geleistet werden kann.