Und die Zuschauer konnten sich eine knappe Stunde lang besonders von den besten technischen Fertigkeiten der Lemberger Florianjünger ein Bild machen. Zum Einsatz kam auch eine von drei hydraulischen Rettungsscheren der Wehren der Verbandsgemeinde, mit der die Wagen zur Bergung der Personen aufgeschnitten werden mussten. „Hier werden schon hohe Ansprüche an alle gestellt. Technisch ist die Wehr bestens ausgerüstet, was die Feuerwehrler auch bestens umsetzen“, fand der seit Mitte des Jahres neue Wehrleiter der Verbandsgemeinde Alexander Koch, der ebenso wie Verbandsbürgermeister Klaus Weber und Lembergs Ortsbürgermeister Martin Niebuhr das Geschehen aufmerksam verfolgte. Auch sie lobten beide das schon profihafte und bedachte Vorgehen bei den einzelnen Rettungsmaßnahmen. „Wir tun auch sehr viel für unsere Ortsfeuerwehren, haben in diesem Jahr schon rund 670.000 Euro ausgegeben für Ausbildung, Kleidung, Instandsetzungsarbeiten an den einzelnen Feuerwehrgerätehäusern. Es läuft hier bestens“, so Klaus Weber.
Und Martin Niebuhr war voll des Lobes über die Floriansjünger seines Ortes. „Ich bin einfach stolz auf unsere Feuerwehr“.
„Nur ganz kleine Fehler, kaum nennenswert“, war auch die abschließende Bilanz des stellvertretenden Lemberger Wehrführers Sven Sieber, Berufsfeuerwehrmann in Pirmasens und in seinem Heimatort ehrenamtlich für die technische Ausbildung zuständig.