Zu einem vollen Erfolg wurde das Schulfest der Lemberger Heinrich-Weber-Schule. In den einzelnen Klassenräumen und den beiden Pausenhöfen herrschte am letzten Samstag, ab 10 Uhr, über drei Stunden ein reges Treiben beim Abschluss der Projektwoche unter dem Thema „Länder der Welt“. Schon beim Einmarsch der einzelnen Klassen mit ihren entsprechend ausgesuchten Länderfähnchen war der große Schulhof gut gefüllt.
Die stellvertretende Schulleiterin Nicole Volkers konnte viele Mamas, Papas, Omas und Opas, aber auch eine Delegation der Schule aus der Partnergemeinde Lemberg/Moselle, weiterhin Verbandsbürgermeister Klaus Weber, Ortsbürgermeister Martin Niebuhr und den langjährigen Rektor der Schule Franz-Josef Schächter, begrüßen.
Mit Liedbeiträgen und einem viel beklatschten schwedischen Tanz wurde das Schulfest eröffnet. Dann hatten alle Gelegenheit, in den einzelnen Klassenräumen zu erfahren, was die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen vorbereitet hatten. Schriftliche Hinweise, Bilderausstellungen, Rätsel, Mal- und Bastelarbeiten und vieles mehr zu Besonderheiten der einzelnen Länder wurden von den kids vorbereitet. Dabei handelte es sich nicht nur um europäische Nachbarländer, sondern auch China, die USA, Kenia und Australien standen stellvertretend für die übrigen Kontinente.
Abschluss der Projektwoche
Ein weiteres Highlight war der Auftritt des Jugendorchesters des Lemberger Blasorchesters. Die jungen Musikerinnen und Musiker unterhielten nicht nur die vielen Besucher im großen Pausenhof, sondern stellten auch ihre Instrumente interessierten Musikfreunden vor.
Alle zeigten sich sehr beeindruckt, auch Verbandsbürgermeister Klaus Weber, der zu Beginn in seiner kurzen Begrüßungsansprache nicht nur viele Lobesworte für das Engagement der Lehrerinnen und ihren Schützlingen fand, sondern auch mitteilte, dass es demnächst mit den ersten Sanierungsarbeiten in den Schulgebäuden losgehen wird. Zunächst stehen Arbeiten im Schwimmbadbereich und die Einrichtung von neuen Fenstern auf dem Programm.
Das Schulfest war der Abschluss der Projektwoche, in der sich die Erst- bis Viertklässler sehr intensiv mit ihren Ländern beschäftigten. „Die Schülerinnen und Schüler waren sehr engagiert. Eigentlich hätten wir im Vorfeld noch mehr Zeit gebraucht. Aber es war auf alle Fälle eine gelungene Veranstaltung“, so das Fazit der stellvertretenden Schulleiterin.